Animalation Review – Resurrection

Resurrection
März 2004

Das erste Demo “Can’t turn back time” wurde vor rund einem Jahr veröffentlicht. Auf ihm boten die Südwest-Niederösterreicher eine ganz interessante Mischung aus Thrash und Heavy Metal, wie er im hiesigen Underground ganz klar zur Minderzahl gehört. Musikalisch läßt sich klar ein Fortsetzen des eingeschlagenen Weges der Erstveröffentlichung ausmachen. Mich erinnert der Mix aus beispielsweise ICED EARTH, PANTERA, SEPULTURA zu “Chaos A.D.”-Zeiten und immer wieder auch IRON MAIDEN nach wie vor ganz gehörig an die Ostküstler von SHADOWS FALL, sprich von Seiten der Einflüsse dürfte sich im Laufe des letzten Jahres nicht allzuviel geändert haben, nur präsentiert sich das Material insgesamt variabler und ausgereifter, sodaß die fünf neuen Songs durchwegs überzeugen können, wofür auch die soundtechnische Steigerung im Vergleich zum letztjährigen Release, der sich hierauf neu abgemischt übrigens als Bonus befindet, verantwortlich ist. Der Großteil des Materials ist eher im Midtempobereich gehalten und hier wird vor allem auf recht ansprechende Grooves gesetzt, die dann zum richtigen Zeitpunkt mit ziemlich ansprechenden Melodien aufgelockert werden und im Gesamtbild den nötigen Wiedererkennungswert verleihen. Zu ordern ist “Animalation” über die Bandpage www.lackofpurity.com, auf der es übrigens auch Soundfiles zum ersten und zum aktuellen Release gibt.

8 Punke
von: E.M.P

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